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Donnerstag, 12. September 2013

Kürbisbrot

Heute endlich das versprochene Rezept für das Kürbisbrot. 

Es ist schon alle und ich habe vergessen ein finales Foto zu machen wenn es aufgeschnitten ist :) aber das könnt ihr mir bestimmt verzeihen. 

Das Rezept reicht für 2 Kastenformen


Zutaten:

  • 650-750 g Kürbis (Hokkaido, unzubereitet ca. 1.100 g)
  • 1 TL Salz
  • 100 g Margarine
  • 800 g Mehl
  • 2 Pck. Trockenhefe
  • 150 ml Milch
  • 150-200 ml Wasser
  • 150 g Zucker

Den Kürbis in der Mitte teilen, entkernen, schälen und würfeln. Bei mir sind 600 g rausgekommen diesmal, reicht auch:




Dann die Kürbiswürfel in dem Wasser ca. 10-15 Minuten unter gelegentlichen rühren weichkochen:



Währen dessen das Mehl mit der Hefe gut vermischen. 
Natürlich nur die Hefe, nicht die Päckchen :)







Den weich gekochten Kürbis ca. 10-15 Minuten abkühlen lassen und anschließend mit der Margarine und Salz fein pürieren, Mehl hinzufügen:




Zu dem Mehl geben und Zucker dazu:



Alles zu einem glatten Teig verrühren. Ich gebe gern noch ein paar  richtig klein geschnittene Würfel der Kürbisschale dazu. Sieht gut aus :)



Den Teig abgedeckt ca. 30 Minuten gehen lassen und dann in 2 Kastenformen aufteilen. 

Und ab da habe ich vergessen zu fotografieren. 

In den vorgeheizten Ofen bei ca. 180-200 Grad 20 Minuten backen. 

Dann die Oberseite mit einem Messer aufritzen und die Brote bei 170 Grad weiterbacken. 

Ich teste zwischendurch immer mit einem Spieß ob die Brote schon durch sind. 

Probiert es aus und lasst es Euch schmecken. 


Montag, 9. September 2013

Rindfleisch-Kürbis-Kartoffel-Ragout

Dieses Gericht wird in zwei verschiedenen Töpfen gegart, deshalb schreibe ich Euch auch die Rezepte getrennt auf und versuche festzuhalten wie ich das gemacht habe. 

Ich mag es als Rindfleischragout, ihr könnte sie aber auch mit mehr Fond strecken und sie als Suppe essen. 

Klingt erstmal kompliziert ist es aber überhaupt nicht. 

Die Fotoqualität ist diesmal nicht die Beste, weil meine Kamera mittendrin vom Akku her versagte und das Licht in der Küche heute nicht optimal war. 

Zutaten ca. 4 Personen

Für das Rindfleisch

  • 600 g Rindergulasch
  • 3 mittelgroße Zwiebeln
  • 4 Karotten
  • 2 Knoblauchzehen
  • 200 ml Brühe (ich nehme Fond aus dem Glas, Foto später)
  • Salz, Pfeffer, Curry, 1 TL Kräuter
  • 200 ml trockenen Rotwein
  • etwas Öl zum anbraten

Für das Kürbisragout:
  • 1 Kürbis (Hokkaido)
  • 2 mittelgroße Zwiebeln
  • 600 g festkochende rohe Kartoffeln (geschält die Grammzahl)
  • 1-2 rote Peperonis oder wie ich gern nehme getrocknete Chilliringe
  • 1/2 Lauch (Frühlingszwiebel)
  • 300 ml Fond (auch aus dem Glas, ihr könnt aber auch Brühe nehmen)
  • 1 TL Zucker
  • 1 Tl Thymian getrocknet
  • Salz, Pfeffer
  • etwas Butter




Zubereitung:

Rindergulasch:

Zwiebel in kleine Würfel schneiden (ich jage alles durch den Nicer Dicer):




Den Knoblauch jage ich gleich mit dadurch. 

Karotten schälen und in dünne Scheiben schneiden. 

Etwas Öl (kein Olivenöl) in einem Edelstahltopf oder auch beschichteten Topf, ist ganz egal. Ich habe Edelstahl genommen gut erhitzen und das Fleisch ringsrum anbraten:



 Die Zwiebeln hinzugeben und hell mit anschmoren:





 Dann mit der Brühe und dem trockenen Rotwein ablöschen. Ich nehme gern Fond aus dem Glas.

Fürs Fleisch Rinder-Fond und für das Gemüse natürlich Gemüse-Fond :) 




Die Gewürze unterrühren kurz aufkochen und dann bei niedriger Hitze zugedeckt weich kochen lassen bis das Fleisch ganz zart ist. 

Ach ja und die Karotten nicht vergessen, einfach mit rein:






In der Zwischenzeit das Gemüse vorbereiten:

Kürbis halbieren, die inneren Kerne und die Fasern entfernen, dann in Spalten schneiden. Wer möchte kann die Schale abmachen, ich mache es bei einem frischen Hokkaido nicht. Anschließend in Würfel schneiden. 

Kartoffel schälen, waschen und in gleichgroße Würfel schneiden:




Zwiebeln in Würfel schneiden, Lauch in kleine Ringe. 

Wer gern frische Peperonis nimmt, die halbieren, Kerngehäuse entfernen und in schmale Ringe schneiden. Ich habe mir die Arbeit heute erspart und gleich Chilliringe genommen. 

Ich habe immer welche von Schuhbeck da:




Für die Zubereitung habe ich mich für eine tiefe beschichtete Schmorpfanne von Fissler entschieden. 


Etwas Butter zusammen mit 1 TL Zucker schmelzen und ganz leicht anbräunen lassen, rasche die Zwiebeln hinzugeben und unter rühren leicht karamellisieren lassen:




Die Lauchringe hinzugeben, unterrühren und kurz mit anschmoren:




Kürbis, Chilli und Kartoffeln mit in den Topf geben und mit einem Rührlöffel unter die Zwiebelmasse heben.





Das Gemüse mit dem Gemüsefond ablöschen, den getrockneten Thymian, Salz und Pfeffer hinzugeben, je nach Geschmack, kurz aufkochen, anschließend auf niedrigster Stufe ca. 30 Minuten garen. Nicht so viel umrühren, damit das Gemüse nicht zerfällt. 

Beides müsst ihr nach persönlichem Geschmack abwürzen. Ich habe das Fleisch ein wenig gewürzt und das Gemüse minimal. 


Am Ende das Fleisch mit in den Gemüsetopf geben, ich habe da das Fleisch abgeschöpft und nur ein wenig vom Fleischsaft dazugegeben, damit es nicht zur Suppe wird. 





Es war soooo lecker, das Fleisch wird durch den Rotwein ganz zart und bekommt einen tollen Geschmack. 

Ich habe den Wein aus der Gourmetbox genommen:





Getrennt ist es gekocht, weil die Garzeiten so besser eingehalten werden können und das Fleisch in Ruhe köcheln kann und das Gemüse behält die Farbe. Das würde es in der Rotweinsoße nicht. 

Ich würde mich freuen, wenn ihr es ausprobiert. 

Ich freue mich immer über Rückmeldunge, auch gern mit Bild auf Facebook. 


Montag, 2. September 2013

Blumenkohl-Curry mit gebratenen Putenstückchen

Hier ist es heute sehr herbstlich, bei uns regnet es schon den ganzen Tag. 

Aber laut darf man es nicht sagen, dass ich es mag. Dann gucken alle ein wenig wunderlich. 

Aber es ist so und ich stehe dazu. Ich liebe die kommende Herbstzeit, nicht unbedingt mit täglich Regen aber ich mag die Jahreszeit. Ich bin ja ein totaler Frischluftfanatiker und wenn ein wenig Wind in unser Büro und später auch zu Hause ins Zimmer strömt, dann fühle ich mich wohl. 

Ich glaube das hatte ich bei meinem Wusstest Du? Blogpost erwähnt. 

Naja und ich gerade Nähpause habe, habe ich mir gedacht, dass ich heute mal wieder ein Rezept mit Euch teile. 

Aber vorab möchte ich mich noch bei Euch bedanken. Woooooooowwwww 363 Gefällt mir auf Pam´s Küchenzauber Facebook-Seite
Ich bin echt überwältigt, hätte nie damit gerechnet, dass so viele meinen Blog lesen. 

Aber ich freue mich, wenn ich auch mal was von Euch höre, also traut Euch einfach mal, schreibt mir gern dort ne Nachricht oder postet einfach ein Bild von Eurem Lieblingsrezept, muss ja nicht aus meiner Liste sein. 
Ihr könnt mir gern auch schreiben, wenn Ihr Euch was wünscht für meinen Blog. 

Im letzten Blogpost habe ich es ja nun endlich auch geschafft nach langer langer Zeit die PDF/Druck-Funktion einzurichten. 


Aber nun zu meinem heutigen Rezept :)




Ich hatte total Lust auf Blumenkohl oder überhaupt was leckeres aus dem Wok. 

Da sich in meinem Vorratsschrank noch gaaanz viele Dosen Kokosmilch befinden, dachte ich mir, fange ich mal an die Sachen zu benutzen. Ich kaufe Kokosmilch gern auf Vorrat wenn es die bei Lidl oder auch Aldi gibt. Dann kostet die Dose 99 Cent. Ja, da bin ich ein Sparfuchs (wenn auch sonst nicht immer hüst). 
Aber in unserem großen Supermarkt kostet die Dose über 2 EUR und das sehe ich mal gar nicht ein, also habe ich irgendwann in diesem Jahr eine Palette mit 15 Dosen gekauft. 

Folgende Zutaten habe ich genommen:


  • 1 mittelgroßen Blumenkohl
  • 1 Stück Putenschnitzel (ca. 250 g)
  • 1 Zwiebel
  • 1 kleines Bund Möhren
  • 2 handvoll TK-Erbsen
  • 3 Knoblauchzehen
  • 1 Stück frischen Ingwer (Walnussgröße)
  • frischen Koriander (uuupss, habe den glatt vergessen zum Schluss als Deko ranzumachen aber ein wenig ist im Wok gelandet)
  • 1 TL rote Currypaste
  • etwas dunkle Sojasauce
  • 400 ml Kokosmilch (1 Dose)
  • Olivenöl oder Erdnussöl
  • Gewürze: Salz, Pfeffer, Gewürzmischung, Curry, Curcuma
  • Saft einer Zitrone (und etwas geriebene Zitronenschale)



Ich habe ein Olivenöl ausprobiert welches ich in der Apotheke gekauft habe:



Olivenöl ind er Apotheke fand ich ja mal witzig :)

Blumenkohl waschen und in Röschen trennen. 

Knoblauch, Ingwer und Zwiebel in Würfel schneiden. 

Karotten in kleine schräge Scheiben schneiden. 

Zitrone auspressen und ein wenig von der Schale abreiben. 

Pute in feine Streifen schneiden. 


Wok mit etwas Öl gut erhitzen und das Fleisch darin gut anbraten und würzen. 

Ich habe unter anderem eine neue Gewürzmischung ausprobiert:




Dirk von Würzpfade Geschmacksmanufaktur war so lieb und hat es mir mit noch ein paar anderen schönen Dingen zur Verfügung gestellt. 

Auf diesen Weg bedanke ich mich noch mal. Eine sehr schöne Mischung. 

Das Fleisch gut anbraten:



Dann rausnehmen und im selben Öl/Fleisch-Sud den Knoblauch, Ingwer und die Zwiebel leicht anschwitzen.




Die Curry-Paste dazugeben und alles gut verrühren, dann ein wenig Sojasauce dazu. 

Am liebsten nehme ich diese Curry-Paste:




Ein paar Minuten gut verrühren, damit sich alles gut verbinden kann. 

Dann alles mit der Kokosmilch ablöschen:



Kürz köcheln lassen, Zitronensaft einer Zitrone, Gewürze und Zitronenschale hinzugeben. 

Wer mag kann auch gern eine Prise Zucker dazugeben. 

Die Erbsen, Karotten und Blumenkohlröschen hinzugeben und auf kleiner Stufe köcheln lassen. 

Das Fleisch gebe ich kurz vor dem Garende noch dazu plus dem Fleischsaft, das gibt der Sauce noch eine schöne Würze. 

Ich mag es gern leicht bissfest, heute ist es aber etwas weicher geworden und das war auch sehr lecker:





Als Beilage haben wir uns heute für Basmati-Reis entschieden. 

Super passen auch chinesische Reisnudeln oder gebratene Nudeln. 

Und so sah unser Essen dann aus:





Ich wünsche Euch einen schönen Abend und 
wie gesagt, postet mir gern Eure Lieblings-Rezepte.


Am Wochenende werde ich mich um das versprochene Gewinnspiel kümmern. 

Ich hatte ja versprochen, dass ab 350 Gefällt mir ich eine Pami-Box verlosen werde. 

Ich freue mich, wenn Ihr meine Seite weiterhin teilt. 

Bis bald 

Eure Pam