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Donnerstag, 29. Januar 2015

Russischer Zupfkuchen1



Zutaten für den Teig:
- 400 g Mehl
- 5 EL Kakao
- 3 Tl Backpulver
- 1 Tüte Vanillezucker
- 150 g Zucker
- 200 g Sanella


Zutaten für die Füllung:
- 300 g Sanella
- 180 g Zucker
- 1 Tüte Vanillezucker
- 1 Kg Magerquark
- 2 Tüten Pudding
- 4 Eier
- 1 Schluck Milch


Mehl sieben und mit dem Kakao und Backpulver vermischen. 



Zucker, Vanille-Zucker, Eier und Sanella (in Flocken) hinzufügen und alles zu einem Teig verarbeiten:



Den Teig in 3 Teile teilen und 2/3 auf einem Backblech ausrollen. 

Ich nehme immer etwas kleinere Backbleche wie z.B dieses:


Backblech von Tchibo




Dann die Füllung zubereiten:

Tanella auf niedriger Stufe zerlassen, ich nehme dafür am liebsten einen Topf den ich mal vor vielen vielen Jahren geschenkt bekommen habe:



Quark mit dem Vanillezucker, Zucker, Eiern und Puddingpulver miteinander verrühren, nach und nach die Butter unterrühren, dann noch einen Schuss Milch hinzufügen. 

Alles zu einer schönen cremigen Masse verrühren und auf dem Teig verteilen:




Den restlichen Teil wild über dem Blech verteilen:



Im vorgeheizten Backofen (Ober- und Unterhitze) bei 180 Grad ca. 45 Minuten backen. 





danach im Ofen auskühlen lassen, fertig:


Montag, 26. Januar 2015

Chickig. lecker II

Im Februar 2013 hatte ich schon mal ein Chicken Rezept gepostet. Das war ein schnelles sehr einfaches und doch leckeres Rezept:

http://pamkocht.blogspot.de/2013/02/chickig-lecker-schnell.html



Heute habe ich es ein wenig anders gemacht und die Marinade anders zubereitet.


Zutaten:

- ca. 500 g Hähnchenbrustfilet
- 2 rote Zwiebeln
- 2 große Schalotten
- 1 Stück Ingwer
- 3 Knoblauchzehen
- 1 Limette
- ca. 4-6 EL Joghurt

- 1/2 rote Chilischote
- 1 Tube Tomatenmark
- Kondensmilch
- 1 kleines Bund Koriander
- Cherrytomaten
- Basmatireis


Vorbereitung der Marinade:

Ingwer, Knoblauch und 1 rote Zwiebeln, 1 Schalotte schälen. 
Die Samen von der Chili entfernen und die Korianderblätter grob hacken (davon einen Teil zurücklegen), Stiele auch mit hacken (vorher natürlich waschen). 





























Die Zwiebeln in grobe Stücke schneiden, Ingwer in kleine Ringe und in einem Mixer schichten:































Und pürieren. Ich habe noch einen uralten Magic Mixer. Ich mixe alles mit ein wenig Olivenöl gut durch:






Von dem Püree ca 1,5 EL entnehmen und in ein extra Gefäß füllen. 





Das Hähnchenbrustfilet in lange Streifen schneiden 




und zu dem 1,5 EL Gewürzpürre und dem Joghurt geben:




Gewürze untermengen, ich habe die genommen (ca. 1 TL von jedem):



und 1  Prise Pfeffer und 1 Prise Salz. 

Dann noch den Saft einer halben Limette plus die fein geriebene Zitronenschale drunter rühren.

(Endlich kam meine neue Reibe mal zum Einsatz. Die kann ich nur empfehlen):



und alles gut miteinander vermengen:




Die Marinade könnt Ihr einen Tag vorher machen, dann zieht es alles schön ein. Ansonsten auch einfach als erstes bevor ihr mit dem Braten der anderen Zutaten anfangt. 


In der Zwischenzeit koche ich schon mal den Reis vor und stelle ihn warm. 



Sauce/Fleisch vorbereiten, Schritt 1:


Eine kleine Pfanne nehmen. Ich nehme den Wok und nutze ihn dann doppelt (Nachteil, ich muss nach Schritt 1 die Pfanne leer und kurz saubermachen, dafür nehme ich aber einfach ein Küchenkrepp). 


1 rote Zwiebeln, 1 Schalotte in kleine Streifen schneiden. Tomaten in kleine Scheiben schneiden.

Pfanne/Wok auf mittlerer Hitze heiß werden lassen. Etwas Olivenöl oder Margarine (das ist Euch überlassen) dazu geben. 

Die Zwiebeln kurz anbraten:




Dann Tomaten dazugeben und mit andünsten:



und zum Schluss das restliche Püree aus dem Mixer dazugeben:





Schritt 2:


Wer eine extra Pfanne nimmt muss jetzt eine 2. nehmen um das Fleisch anzubraten. 

Ich habe alles aus dem Wok genommen um ihn weiter zu nutzen. 

Fleisch ein wenig abgießen und in der erhitzen Pfanne anbraten:





Das Gewürzpüree dazugeben und alles gut miteinander vermischen und mit Tomatenmark (fast die ganze Tube, je nach Geschmack) verrühren und mit der Milch ablöschen und nochmal 2 TL Joghurt dazugeben. 

Wer mag kann aber auch Kokosmilch nehmen. 


Sobald es eindickt kann die Temperatur auf ganz niedrig runtergeschüttet werden. 

Alles noch mal abschmecken. 

Es sieht ähnlich aus wie das was ich vor 2 Jahren gepostet habe, schmeckt aber intensiver und hat eine schöne Schärfe:





Montag, 12. Januar 2015

Käsekuchen - Tränenkuchen













Ich backe recht wenig, einfach weil mir kochen doch mehr liegt. Aber so einige Rezepte mache ich unheimlich gern immer wieder. 

Käsekuchen habe ich für meine Familie immer schon gern gebacken, weil der einfach schön fluffig ist und man ihn über Tage essen kann und er trotzdem noch gut schmeckt. 

Sonst habe ich ihn immer in einer runden Form gebacken aber ich habe ihn nun abgeändert, so dass ich ihn auf dem Blech backen kann. Was mir auch viel besser gefällt. 

Ich backe den Kuchen nicht mit soviel Zucker wie man das von manchen Käsekuchen gewohnt ist. Das ist dann aber auch jedem überlassen wie er das für sich verfeinert. 


Zutaten:

für den Teig:

- 140 g Fett (ich nehme Sanella) 
- 300 g Mehl
- 2 TL Backpulver
- 2 Eier
- 100 g Zucker


für die Käsemasse:

- 150 g Zucker
- 1 Kg Magerquark
- 6 Eier (von 4 Eiern das Eiweiß und Eigelb trennen)
- 2 EL frischen Zitronensaft
- 3/4 L Milch
- 350 ml Öl
- 2,5 Packungen Vanillepudding

etwas Zucker extra für die Eiweißmasse


Das Fett leicht erwärmen (nicht komplett erhitzen).


Mehl sieben und in einer Schüssel mit Zucker, Eiern, Fett, Backpulver vermengen



und zu einem glatten Teig rühren:




Die Masse abgedeckt ca. 30 Minuten in den Kühlschrank stellen. 

Den Teig rausnehmen und mit etwas Mehl nochmal verkneten. Nur etwas Mehl wenn er leicht klebrig ist:




Zum Backen nehme ich eine Feffpfanne (etwas kleiner als ein Backblech). Diese lege ich mit Backpapier aus. 

Den Teig auf dem Blech ausrollen:




Den Ofen auf ca. 175 Grad vorheizen (Ober- und Unterhitze).


Von den 6 Eiern, 4 Eier trennen und das Eiweiß zur Seite stellen. 


Die 4 Eigelb und die 2 restlichen Eier mit dem Zucker und dem Zitronensaft verrühren:




Nach und nach die Milch, Öl und den Quark und das Puddingpulver hinzugeben und alles gut verrühren. 

(Vorsicht die Masse spritzt sehr)





Alles schön glatt rühren und dann über dem Teig schütten:



Im vorgeheiztem Backofen ca. 30 Minuten backen (175 Grad). 

Kurz vor Ende der Backzeit das Eiweiß mit dem Zucker verrühren und zu Eischnee verarbeiten:






Die Form aus dem Ofen nehmen und die Eimasse gleichmässig über dem Teig verteilen:






Bei gleicher Temperatur ca. 10 Minuten weiter backen lassen. 

Den Ofen ausstellen und bei leicht geöffneter Tür den Kuchen erstmal leicht abkühlen lassen, bevor man ihn ganz rausnimmt:






Und so sieht der fertige Kuchen dann aus:



Hier kann man richtig gut die einzelnen Schichten sehen. 

Durch den Zucker und der Eimasse bilden sich oben drauf einzelne Tränen:







Ich persönlich werde ihn nur noch auf dem Blech backen, da er sich so super schneiden lässt und die Schichten so auch besser zur Geltung kommen:





Ich wünsche Euch viel Spass beim Ausprobieren und würde mich sehr freuen wenn Ihr mir berichtet wie es Euch geschmeckt hat. 


Und da die liebe Erzieherin meines Sohnes (liebe Grüße an Sie) mich heute ansprach, füge ich noch schnell ein wie ich aus meinem Tränenkuchen einen tollen Geburtstagskuchen zaubere.


Dafür braucht man als extra Zutaten:

1-2 Becher Schlagsahne
Butterkekse
Zuckerguss angerührt mit Puderzucker und heißem Wasser
Lebensmittelfarbe
Perlen, Gummitiere, kleine Streusel und was Euch noch so alles gefällt.



Den Zuckerguss färbe ich dann in verschiedene Farben und bestreiche die Kekse in der Mitte:



 Dann verziere ich sie alle unterschiedlich:





Die Schlagsahne schlagen und dünn auf dem Kuchen (Baiserhaube) verteilen und vorsichtig die Kekse drauf drücken. Durch die Sahne weichen die Kekse schön durch und so lässt sich der Kuchen schön Stück für  Stück schneiden